Derron

Mein wunderschöner Lebenslauf

 

01

 

 

Ich wurde am 4.9.2005 geboren und kam mit 4 1/2 Monaten nach Perchtoldsdorf zu Fam. Seidl. Ich hatte es wirklich gut getroffen, denn ich bewohnte mit meinen Besitzern ein Haus mit großem Garten.
Mein Herrchen machte mit mir die BGH 1 und es verlief alles in ruhigen Bahnen, bis er im Februar 2010 verstorben ist.

 

02

 

Mit seinem Tod begannen die Probleme mit meinem Frauchen und mit mir. Sie vertraute mir nicht und umgekehrt und das wurde auch nach Besuchen in diversen SVÖ Ortsgruppen nicht besser.
Ich wurde hundeunverträglich, egal ob Hündin oder Rüde und an der Leine war ich kaum zu bändigen, wenn ich einen Hund auf 250 m sah.
Wir wussten ganz einfach nichts miteinander anzufangen. Aus lauter Langeweile rannte ich den ganzen Tag mit diversen Bällen im Garten herum und ärgerte die Nachbarn mit Dauergebelle am Zaun.
Dann hatte mein Frauchen Gott sei Dank die super Idee, eine gewisse Frau Franziska Siegel anzurufen und ihr unsere Probleme zu schildern und nach dem Besuch von Fr. Siegel bei uns zu Hause ging es bergauf.
Meine geliebten Bälle, sowie die Zugkette wurden in den Mistkübel verbannt, ich trug ab sofort ein tolles Brustgeschirr und fühlte mich gleich viel wohler. Auch mein Futter wurde von Dosen auf frisches Fleisch, Gemüse usw. umgestellt. Übrigens ich liebe Karfiol.
Dann folgten viele weitere Stunden in der OG Gütenbachtal und die Beziehung zwischen meinem Frauchen und mir wurde immer besser, was nicht zuletzt an den Leckerlis und dem vielen Lob von meinem Frauchen und der Franziska gelegen hat.
Ja und dann die Schönheitspflege! Mein Frauchen legt wert auf bürsten einmal die Woche, Ohren reinigen, meine Pfoten will sie auch immer begutachten....na ja man macht halt mit.
Ich mag Franziska auch gern, aber sie schaut sich auch immer meine Pfoten oder Ohren an, dann werde ich grantig. Hin und wieder glaubt sie mich bürsten zu müssen, ich würde sagen die Schönheitspflege ist schon zeitaufwendig.

Übrigens habe ich seit einigen Jahren eine Partnerin namens Kira mit der ich mich sehr gut verstehe.

Abschließend möchte ich sagen, dass das Leben, welches ich jetzt führe und das von Verstehen und Vertrauen zwischen meinem Frauchen und mir geprägt ist, ohne Franziska nicht möglich gewesen wäre und dafür möchte ich ihr danken. Ich verspreche meinem Frauchen, dass ich auch die nächsten Jahre ein guter Schüler sein und sie niemals enttäuschen werde.

 

03

 

Ich möchte auch die Gruppenstunden, die von der Sylvia geleitet werden nicht unerwähnt lassen. Dadurch habe ich auch die Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden in den Griff bekommen.

Mir geht es jetzt sehr gut und ich genieße die Zeit im Gütenbachtal mit meinem Frauchen, der Franzi und meinen diversen Hundekumpels.

 

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